Westalpen - Um das Monte Rosa-Massiv
Monte Rosa-Ostwand (Macugnaga, Etappe 1/2)
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Kondition | |||||
Fahrtechnik |
Kondition - eine sehr gute Grundausdauer ist erforderlich. Richtlinie: etwa 400 Hm in der Stunde auch über einen längeren Zeitraum hinweg
Fahrtechnik - eine sichere Fahrtechnik auf steinigen Wegen ist erforderlich: mittel bis schwer
Leistungen Organisation, Buchung der Unterkünfte, Führung und Betreuung, Begleitfahrzeug mit Gepäcktransport.
Preis 655,00.- Euro
Die Kosten für die Übernachtungen und Verpflegung (Halbpension etwa 70.- Euro pro Tag) müssen gesondert getragen und vor Ort bezahlt werden. Die Gesamtkosten der RondaExtreme Monte Rosa von/bis Visp (6 Übernachtungen, Halbpension, 5 Tourentage) betragen etwa 1150,00.- Euro.
Gegen eine Fahrtkostenbeteiligung in Höhe von 55,00.- Euro besteht die Möglichkeit der Anreise und Rückreise ab/bis München-Hohenbrunn und Bregenz-Bahnhof mit dem Serac Joe-Bus inklusive Radtransport. Bitte geben Sie bei der Buchung an, ob Sie mit dem Serac Joe-Bus mitfahren möchten.
GPS Die GPS-Tracks für den Giro di Monte Rosa sind nicht erhältlich.

Programm: Umrundung des Monte Rosa-Massivs ab/bis Visp im Rhonetal
Sonntag, 19. Juli: Anreise
privat nach Visp im Rhonetal (Bahnhof). Es besteht eine Mitfahrgelegenheit im Serac Joe Bus gegen Fahrtkostenbeteiligung, Zustiegsmöglichkeiten bei München (Abfahrt gegen 9.00 UHR) und Bregenz. Übernachtung und Abendessen in Hotel.
Montag: Erste Etappe über den Monte-Moro-Pass nach Macugnaga
Visp (655 m) > Saas Alamgell > Stausee Mattmark (2200 m) > Passo di Monte Moro (2853 m) > Rifugio Oberto Maroli (2796 m) > Macugnaga (1300 m), Übernachtung und Abendessen in Gasthof (Italien)
Highlights - die Steinplatten zum Pass, die Madonna Monte Moro auf dem Pass und der Monte Rosa-Ostwandblick vom Pass
45 km + 2300 Hm bergauf / 1700 Hm bergab / etwa 75 Min. Schieben/Tragen bergauf und je nach Fahrkönnen auch längere Abschnitte bergab
Dienstag: Zweite Etappe durchs Türli nach Alagna Valsesia
Macugnaga (1300 m) > Bivacco Lanti (2102 m) > Colle di Turlo (2738 m) > Rifugio Pastore > Alagna Valsesia (1170 m), Abendessen und Übernachtung in Gasthof (Italien)
Highlight - die Anlage des alten Walserwegs über das Türli
27 km + 1700 Hm bergauf / 1800 Hm bergab / etwa 150 Min. Schieben/Tragen bergauf und je nach Fahrkönnen auch längere Abschnitte bergab
Mittwoch: Dritte Etappe
Alagna Valsesia (1170 m) > Rifugio Vigevano (2860 m) > Col d'Olen (2880 m) > Staffal im Val Gressoney (1800 m) > Colle Bettaforca (2672 m) > Champoluc (1540 m), Abendessen und Übernachtung in Gasthof (Italien)
Highlight - Valsesia, das schwarze Tal
35 km + 2700 Hm bergauf / 2350 Hm bergab / etwa 120 Min. Schieben bergauf
Donnerstag: Vierte Etappe
Champoluc (1540 m) > Sant Jaques > Rifugio Grand Tournalin (2545 m) > Col di Nana (2775 m) > Col de Croux (2696 m) > Cheneil > Breuil Cervinia (2000 m), Übernachtung und Abendessen in Hotel (Italien)
Highlights - der Col di Nana-Trail mit der Schau auf die Monte Rosa-Zwillinge und der Gran Balconata del Cervinio (Matterhorn)
30 km + 2000 Hm bergauf / 1550 Hm bergab / etwa 30 Min. Schieben bergauf
Freitag: Fünfte Etappe aus dem Valtournenche auf der alten Walserroute über das eisige Rückgrat der Westalpen ins Wallis
Breuil Cervinia (2000 m) > Theodulhütte (3329 m, Theodulpass) > Trockener Steg (2925 m) > Zermatt (1611 m) > Visp (655 m), Übernachtung und Abendessen in Hotel wie Anreise (Schweiz)
Highlights - Trails und Pisten im Antlitz des Matterhorns und die Gletscherpassage zum Trockenen Steg
55 km + 1500 Hm bergauf / 2750 Hm bergab / etwa 60 Min. Schieben/Tragen bergauf und je nach Fahrkönnen auch längere Abschnitte bergab
Samstag, 25. Juli: Rückreise
Heimreise privat oder mit dem Serac Joe-Bus über Bregenz nach München
Die letzten Meter vom Pass zur Madonna del Monte Moro (Etappe 1)
Der Walserweg über das Türli (Etappe 2)
Monte Rosa
Die höchste Wand der Alpen, der zweithöchste Gipfel, die größte Ansammlung von Viertausendern auf engem Raum – alles Superlative, die auch Mountainbiker davon träumen lassen, die Gebirgskette des Monte Rosa zu umrunden. „Starker Berg“ nannten die Walser den Monte Rosa. Wegen den gewaltigen Eisflächen mussten schon die Walser, die sich im 13. Jahrhundert den Ruf von Spezialisten der Hochgebirgszivilisation erworben haben, weite Wege gehen. Die Distanz zwischen dem ersten eisfreien Übergang im Osten der Dufourspitze, mit 4637 Metern höchster Punkt des Gletscherbergs, und im Westen beträgt in der Luftlinie über 50 Kilometer. Dazwischen ragen die über 4000 Meter hohen Grate und Spitzen mit den klangvollen Namen Dent d’Herens, Matterhorn, Breithorn, Pollux, Castor, Lyskamm, Vincentpyramide, Signalkuppe, Dufourspitze und Nordend aus dem schroffen Rückgrat der Westalpen.
Am Col di Nana (Etappe 4)
Auf dem Walserweg zum Theodulpass (Etappe 5)