Ligurien - Ronda Trail Extreme

Im Karst der Alpi Liguri (2. Etappe)

 

 

Toptour 2019


Ligurien - vom Meer über die Berge zum Meer, Ronda Trail Extreme ab/bis Santo Stefano al Mare Ligure, mit der gesamten Ligurischen Grenzkammstraße


6 Tourentage mit insgesamt 345 Kilometern und 10 900 Höhenmetern


Die Anreise nach Santo Stefano al Mare an der Blumenriviera erfolgt privat oder gegen eine Fahrtkostenbeteiligung mit dem Serac Joe-Bus ab/bis München-Hohenbrunn.


Begleitfahrzeug mit Gepäcktransport


Übernachtungen in Gasthöfen und Hotels.


Serac Joe Level 3-4

Kondition          
Fahrtechnik          

 

 

 

Kondition - eine sehr gute Grundausdauer ist erforderlich. Richtlinie: etwa 400 Hm in der Stunde auch über einen längeren Zeitraum hinweg
Fahrtechnik - eine sichere Fahrtechnik auf steinigen Wegen ist erforderlich: schwer


Leistungen Organisation, Buchung der Unterkünfte, Führung, Betreuung und Begleitfahrzeug mit Gepäcktransport.


GPS Sebstfahrer können den Track mit einer Unterkunftsliste für 55.- Euro erwerben.

 

Programm: Ab/bis Santo Stefano al Mare Ligurische Ronda Trail Extreme

Landkarte - Ligurische Ronda Trail Extreme


Samstag: Anreise
privat oder mit dem Serac Joe-Bus ab München-Hohenbrunn (Abfahrt gegen 8.00 Uhr) nach Santo Stefano al Mare (Treffpunkt gegen 18.00 Uhr), gemeinsames Abendessen mit Tourenbesprechung in Pizzeria am Strand und Übernachtung in Hotel (Italien)


Sonntag: Erste Etappe über den Ligurischen Grenzkamm ins Royatal
Santo Stefano al Mare Ligure (0 m) > San Remo > Dolceaqua (60 m) > Rifugio Passo Gouta (1220 m) > Bendola-Schlucht > Saorge > Royatal (420 m) > La Brigue (750 m), Übernachtung und Abendessen in Gasthof (Frankreich)
Highlights - die lebendige Via Aurelia an der ligurischen Küste und die einsame Steintrasse der östlichen Ligurischen Grenzkammstraße (Abschnitt SÜD), der Bendola-Schlucht-Trail, das Dorf Saorge - village de peche, mangels Platz und steiler Hanglage wird hier mit viereckigen Kugeln Boule gespielt
89 km + 1900 Hm bergauf / 1150 Hm bergab (mit Transfer im Serac Joe-Bus nach Dolceaqua 55 km / 1750 Hm bergauf / 1000 Hm bergab)
Alpi Liguri - Höhenprofil Etappe 1 - keine längeren Schiebepassagen 


Montag: Zweite Etappe über den Ligurischen Grenzkamm ins Piemont
La Brigue (750 m) > Vallon Réfréi (Castel Tournoux) > Col de la Perle (2080 m) > Colle Boaria (2100 m) > Capanna Morgantini (2300 m) > Conca del Carsene > Punta Mirauda > Bric Costa Rossa (22690 m) > Limone Piemonte (1000 m), Abendessen in Pizzeria Übernachtung in Gasthof (Italien)
Highlights - die Festung Castel Tournoux, die Ligurische Grenzkammstraße mit der legendären Kehre am Colle Boaria, zudem fast 20 km Hochgebirgs-Trail im Ligurischen Karst
59 km + 2500 Hm bergauf / 2250 Hm bergab (kürzere Varianren möglich)
Alpi Liguri - Höhenprofil Etappe 2 - Schiebepassagen je nach Fahrkönnen, mindestens aber 60 Min.


Dienstag: Dritte Etappe über den Ligurischen Grenzkamm nach Tende
Limone Piemonte (1000 m) > Tendapass (1871 m, über die Nordrampe) > Forte Giaura (2280 m) > Monte Agnelino (2201 m) > Tende (800 m), Abendessen in Pizzeria und Übernachtung in Gasthof (Frankreich)
Highlights - die Dynamite Trails am Saum des Mercantour-Nationalparks mit der westlichen Ligurischen Grenzkammstraße, der Rundumblick vom Monte Agnelino und das Roya-Dorf Tende
45 km + 1700 Hm bergauf / 1500 Hm bergab
Alpi Liguri - Höhenprofil Etappe 3 - keine längeren Schiebepassagen 


Mittwoch: Vierte Etappe über den Ligurischen Grenzkamm zur Via del Sale
Tende (800 m) > Tendapass (1871 m, über die legendäre Südrampe) > Forte Central > Forte Pepin > Via del Sale > Rifugio Don Barbera (2070 m) > Rifugio Mondovi Havis de Giorgio (1761 m) > Borgata Mondovi (680 m), Übernachtung und Abendessen in Gasthof (Italien)
Highlights - durch 69 Haarnadelkurven zum Tendapass, die Via del Sale, die östliche Ligurische Grenzkammstraße (Abschnitt NORD) und der 15 km lange Hochgebirgstrail im Banne der Punta Marguareis von der der Barbera- zur Mondovi-Hütte
60 km + 2000 Hm bergauf / 2120 Hm bergab
Alpi Liguri - Höhenprofil Etappe 4 - Schiebepassagen je nach Fahrkönnen, mindestens aber 60 Min.


Donnerstag: Fünfte Etappe über den Monte Saccarello nach Triora und zum Santo Spirito
Borgata Mondovi (680 m) > Pian Marchisio (1620 m, Transfer im Serc Joe-Bus) > Passo delle Saline (2174 m) > Upega (1300 m) > Monte Saccarello (2200 m) > Monte Fronte > Goina > Triora > Molini di Triora (480 m), Übernachtung und Abendessen in Gasthof (Italien)
Highlights - die Via del Sale, die östliche Ligurische Grenzkammstraße (Abschnitt MITTE), il Redentore auf dem Monte Saccarello und die verschlungenen Maultierpfade ins Hexendorf Triora
52 km + 1800 Hm bergauf / 2000 Hm bergab
Alpi Liguri - Höhenprofil Etappe 5- Schiebepassagen je nach Fahrkönnen, mindestens aber 45 Min.


Freitag: Sechste Etappe über den Monte Faudo zur Riviera
Molini di Triora (480 m) > Torrente Argentina (240 m) > Monalto Ligure > Passo della Vena (1020 m) > Monte Faudo > Cipressa > Santo Stefano al Mare Ligure (0 m), Bad in den blauen Wogen des Ligurischen Meers, Abendessen in Pizzeria am Strand und Übernachtung in Hotel wie am Anreisetag (Italien)
Highlights - das Argentina-Tal und die Feuerschneisen-Trails zur Riviera
40 km + 1000 Hm bergauf / 1480 Hm bergab
Alpi Liguri - Höhenprofil Etappe 6 - keine längeren Schiebepassagen


Samstag: Rückreise
Heimreise privat oder mit dem Serac Joe-Bus nach München-Hohenbrunn (Ankunft gegen 17.00 UHR)

Über Dolceaqua (1. Etappe)

Ligurien - Ronda Trail Extreme
Die Ligurischen Alpen erstrecken sich vom Colle di Tenda bis zum Col di Cadibona, bilden quasi das Ende der Westalpen, die sich an der italienischen Riviera nach Osten krümmen und in der Senke des Col di Cadibona in den Apennin übergehen. Das Roya-Tal grenzt diese Gebirgsgruppe im Westen klar von den Seealpen ab. Der höchste Berg, die 2651 Meter hohe Punta Marguareis steht seit der Änderung des Grenzverlaufes 1947 auf dem Boden des französischen Departments Alpes-Maritimes. Der davor zur italienischen Region Piemonte gehörende, karstige Felsprotz kann nicht fahrender Weise mit dem Mountainbike bezwungen werden. Auf Liguriens höchsten Berg der Alpen, auf den 2200 Meter hohen Monte Saccarello kann man hingegen sehr gut hochfahren. Eine alte Militärstraße macht dies möglich. Der unverstellte Rundumblick zeigt eine durchaus hochalpin geprägte, fast menschenleere Bergwelt mit langen, gewundenen Kämmen, aufragenden Kalksteinfluchten, karstigen Hochflächen und schluchtartigen, waldreichen Tälern, an deren steilen Flanken nur noch wenige, burgähnliche Dörfer bewohnt werden. Im herben Kontrast zu dieser stillen Abgeschiedenheit steht das laute Leben entlang der Blumenriviera mit den Städten Imperia, San Remo und Ventimiglia.

Die Route der Ligurischen Ronda Trail Extreme führt von der Riviera über die Berge ins Piemont - dem Land am Fuß der Berge. Und wieder zurück an die Riviera. Dabei wird der Ligurische Grenzkamm fünfmal passiert und die gesamte Ligurische Grenzkammstraße befahren. Immer ganz oben entlang reihen sich die Trassen von Militärstraßen, Dynamite Trails und völlig unbekannten Maultierpfaden durch wildestes Bergland zu dieser neuen Runde. Der Offroad-Anteil ist enorm. Das erfordert im karstigen Bergland bergauf wie bergab einen versierten Mountainbiker, der auch mal bereit ist, sein Gefährt über längere Abschnitte zu schieben.

Am Monte Saccarello (5. Etappe)

 

Unterwegs










  • Kultur verstehen










  • 30 Jahre Serac Joe










  • Erlebnis Natur










  • Begegnung Mensch

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